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Ein Drittel der Deutschen will eigene PV-Anlage

Ein Drittel der Deutschen will eigene PV-Anlage

Gemäß einer Umfrage von E.ON planen 30 Prozent der befragten Hausbesitzer innerhalb der nächsten zwei Jahre den Bau einer Photovoltaik-Anlage. Davon wollen elf Prozent noch 2020 starten. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Gründe für eine PV-Anlage

Strom vom eigenen Dach erfreut sich großer Beliebtheit. Das verwundert nicht, denn es gibt viele gute Gründe für eine Photovoltaik-Anlage. In der E.ON-Umfrage waren das für 69 Prozent der Befragten vor allem die Reduzierung der Stromkosten. Für 50 Prozent der Teilnehmer spielte der Klimaschutz eine Rolle und 43 Prozent sahen in der Unabhängigkeit vom Strommarkt einen besonderen Vorteil. Weitere 34 Prozent gaben an, dass die Wertsteigerung der Immobilie durch die Installation einer PV-Anlage besonders attraktiv ist.

Weitere Vorteile des Solarstroms

Neben den in der Umfrage genannten Gründen für eine PV-Anlage hat der grüne Strom vom eigenen Dach noch weitere Vorteile. So gilt eine PV-Anlage als attraktive Altersvorsorge, da aufgrund der Eigenproduktion von Strom die Nebenkosten reduziert werden.

Weiterhin ist eine Photovoltaik-Anlage durchaus rentabel: Sie spart nicht nur Geld für Stromkosten, sondern kann bei Überproduktion auch Einnahmen generieren, indem der überschüssige Strom ins Netz oder diverse Cloud-Lösungen eingespeist wird. Zudem gibt es attraktive Abschreibungsmodelle, die sich steuerlich geltend machen lassen.

Und nicht zuletzt sind die aktuellen Anlagenmodelle wartungsarm und aufgrund der fortgeschrittenen Technik besonders effizient.

Photovoltaik besonders für E-Auto-Fahrer attraktiv

E-Auto und Solarpanels
Eine gute Kombination: E-Autos und PV-Anlagen

Von den befragten Hausbesitzern, die ein E-Auto besitzen, gab fast die Hälfte (49 Prozent) an, in den nächsten zwei Jahren eine Photovoltaik-Anlage installieren zu wollen. 35 Prozent von ihnen besitzen bereits eine PV-Anlage.

Eigenverbrauchsquote mit Speicherlösungen erhöhen

Nicht immer kann der Solarstrom vom eigenen Dach im Moment der Produktion verbraucht werden. Hier kommen die Stromspeicher ins Spiel. Physisch im Keller oder digital in der Cloud können sie den Strom auffangen und speichern, sodass er zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann.

Den Vorteil der Speicherlösungen haben auch die Umfrageteilnehmer erkannt. Fast 40 Prozent gaben an, bereits einen Batteriespeicher zu besitzen und 27 Prozent planen die Anschaffung eines solchen. Weitere 23 Prozent nutzen virtuelle Speicher und 20 Prozent möchten in Zukunft auf Cloud-Speicherlösungen zurückgreifen.

Die Umfrage wurde im Auftrag von E.ON Deutschland von Statista unter mehr als 1.800 Hausbesitzern in Deutschland ab 18 Jahren durchgeführt.